FAZ Am Tresen - Der Gesprächspodcast

FAZ Am Tresen - Der Gesprächspodcast

Denis Scheck, warum sind Sie von der Zukunft enttäuscht?

Audio herunterladen: MP3 | AAC | OGG | OPUS

Als Denis Scheck 13 Jahre alt war, gründete er eine Literaturagentur und wollte seine Helden der amerikanischen Science Fiction-Literatur im deutschsprachigen Raum vertreten. So handelte er mit der DDR und freundete sich bei einem Stammtisch in Stuttgart mit Koryphäen der Literaturübersetzung an. Ob er sich mit dem Denis von damals gut verstehen würde? „Nein“, sagt Scheck. Inzwischen ist Scheck, 54, mit seiner Sendung „Druckfrisch“ in der ARD einer der einflussreichsten Literaturkritiker Deutschlands. Im F.A.Z.-Gesprächspodcast „Am Tresen“ spricht Scheck über seine Kindheit in einem kleinen Dorf, Lesen als Rettung, politische Korrektheit, wieso er von der Zukunft enttäuscht ist und wieso Fernsehserien keine Chance gegen Bücher haben.


Kommentare

by Tierschützer on
Hallo, ich habe vor kurzem gehört, dass Denis Scheck Jäger ist. Die Jagd verstört das Gleichgewicht im Tierreich. In keinem Nationalpark darf gejagt werden. Durch Hormone gesteuert, vermehrt sich die Zahl verschiedener Tiere, und bis zu 100 Prozent.( Füchse, Gold-Schakale, Wildschweine, Waschbären und andere). Es sind soziale Tiere und sie reagieren auf den auf den Tot der Mitglieder, hormongesteuert. "Für Jäger ist die Jagd eine Gaudi und das töten eine Spaß." Es wird Zeit, dass der Mensch von dieser Erde verschwindet." Peter Berthold, Ornithologie. "Ein jedes Lebewesen flieht dem Schmerz und dem Tod." Buddhismus Prof Bernhard Grizmek: "Tiere sind für mich wichtiger als Menschen." Prof Hoimar von Ditfurth: "Der Mensch ist ein Fehler der Evolution." Denis Scheck ist für mich gestorben! Grüße Tierarzt und Buddhist
by Zitro Ne on
Herr Scheck hat hübsch parliert. Ich weiß nicht, ob ich mir mehr von diesem Gespräch erwartet habe. Wahrscheinlich schon, sonst hätte ich mir das podcast nicht angehört. Bekommen habe ich eine Antwortenreihe von längst gedroschenen Satzhülsen und sorgfältig ausgewählten Phrasen. Etwas substantielles habe ich nicht heraushören können. Ein Gespräch, das ich nicht vermisst hätte, hätte ich es nicht mitgehört. Nun ja, kismet. Einzig erfischende Brise war das "Geständnis" von Denis Scheck, ein Jäger zu sein. Dies sorgte für hörbare Irritation beim FAZ-Duo und außergewöhnlich knappen Antworten beim "Gestehenden". Das fand ich tatsächlich witzig. Ansonsten waren die Fragen - wie gewohnt - professionell und ergebnisoffen. Ein Lob dafür an die Dame und den Herrn von der FAZ.

Neuer Kommentar

Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.

Über diesen Podcast

Am Tresen der Trinkhalle bleibt man kurz stehen, um zu plaudern – mit den Nachbarn oder Bekannten. Genau da treffen sich unsere F.A.Z.-Redakteure Maria Wiesner und Timo Steppat mit spannenden Menschen. Jede Episode stellt eine andere interessante Persönlichkeit vor, von der Spitzenköchin über Schriftsteller, Comedians und Schauspieler. Mit dabei sind u.a. Carolin Kebekus, Horst Lichter und Torsten Sträter.

Alle Folgen können jederzeit auch hier angehört werden: https://www.faz.net/podcasts/am-tresen.

von und mit Frankfurter Allgemeine Zeitung FAZ

Abonnieren

Follow us